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Konkurrenzanalyse im Online-Marketing: So findest du heraus, was deine Mitbewerber richtig (oder falsch) machen

  • PMS
  • 30. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Juli


Konkurrenzanalyse im Online-Marketing Promotive Solutions

In der Welt des Online-Marketings ist es verführerisch, direkt auf die Konkurrenz zu schauen: Was posten sie? Welche Anzeigen schalten sie? Welche Keywords nutzen sie? Doch bevor du dich in die Analyse anderer stürzt, solltest du eines tun: Deine eigene Hausaufgabe machen.


Bevor du deine Konkurrenz analysierst: Kenne dein eigenes Geschäft

Bevor du dich mit deinen Mitbewerbern vergleichst, brauchst du einen klaren Plan. Nur wenn du weisst, was du willst und wofür du stehst, kannst du bewerten, ob und wie du dich von anderen abhebst.


Fragen, die du dir stellen solltest:

  • Wer ist meine Zielgruppe?

  • Was macht mein Angebot besonders?

  • Welche Probleme löse ich für meine Kundschaft?

  • Wie ist mein aktueller Online-Auftritt? (Website, SEO, Social Media)

  • Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung?

Tipp: Erstelle einen einfachen Business- und Marketing-Plan – auch wenn du noch ganz am Anfang stehst. Das gibt dir eine klare Richtung für jede weitere Entscheidung.



Warum Konkurrenzanalyse im Online-Marketing so wichtig ist

Deine Mitbewerber können eine wertvolle Informationsquelle sein. Wer genau hinschaut, entdeckt nicht nur ihre Stärken – sondern auch Schwächen und Lücken im Markt, die du für dich nutzen kannst.


Vorteile der Konkurrenzanalyse:

  • Du erkennst Trends und Formate, die funktionieren

  • Du lernst aus Fehlern anderer

  • Du findest Möglichkeiten zur Differenzierung

  • Du kannst deine Werbebotschaft gezielter formulieren


Die wichtigsten Schritte deiner Konkurrenzanalyse

Hier eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du Mitbewerber im Online-Marketing analysieren kannst:


1. Relevante Mitbewerber identifizieren

Suche nach direkten Konkurrenten in deiner Region oder Branche – etwa über Google, Instagram, LinkedIn oder lokale Branchenverzeichnisse.


2. Webseiten & SEO unter die Lupe nehmen

Nutze Tools wie Ubersuggest, SEMrush oder Ahrefs, um:

  • Sichtbarkeit bei Google zu prüfen

  • Top-Keywords zu identifizieren

  • Backlinks und Domain-Rankings zu analysieren


3. Social Media Aktivitäten analysieren

Schaue dir die Plattformen an, auf denen deine Mitbewerber aktiv sind:

  • Welche Inhalte werden gepostet?

  • Wie oft wird gepostet?

  • Welche Beiträge erhalten viele Likes, Kommentare oder Shares?


4. Werbeanzeigen beobachten

Über Tools wie Facebook Ads Library oder Google Ads Transparenzberichte kannst du nachvollziehen, welche Anzeigen geschaltet werden – und mit welchem Stil oder Angebot.


5. Kundenbewertungen lesen

Google-Rezensionen, Trustpilot, Facebook oder Yelp liefern ehrliche Meinungen der Kundschaft – eine Goldgrube, um Schwächen der Konkurrenz aufzudecken.


Die Erkenntnisse strategisch nutzen

Die Analyse allein bringt noch keinen Erfolg. Entscheidend ist, was du daraus machst:

  • Positioniere dich klarer: Was unterscheidet dich vom Rest?

  • Optimiere deine Website gezielt: Ladegeschwindigkeit, SEO, Texte

  • Verfeinere deine Social-Media-Strategie: Inhalte, Tonalität, Frequenz

  • Nutze gezielt Lücken in der Region oder im Angebot

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