top of page

Google Ads vs. Facebook Ads: Was lohnt sich für dein Unternehmen?

  • PMS
  • 21. Juli
  • 3 Min. Lesezeit
Google Ads vs. Facebook Ads: Was lohnt sich für dein Unternehmen? Promotive Solution Digital marketing

Wenn du darüber nachdenkst, Werbung für dein Unternehmen zu machen, stolperst du früher oder später über zwei grosse Namen: Google Ads und Facebook Ads. Doch welche Plattform ist besser für dich? Wo bekommst du mehr für dein Geld? Und was passt besser zu deiner Zielgruppe?


Beide Plattformen haben ihre Stärken – aber auch ihre Eigenheiten. Und je nachdem, was du anbietest und wen du erreichen willst, kann die eine deutlich mehr Sinn machen als die andere.


Google Ads – Die Lösung, wenn jemand schon sucht

Google Ads ist das, was du siehst, wenn du bei Google etwas eingibst und oben bezahlte Ergebnisse auftauchen. Also z. B. jemand sucht nach „Autovermietung in Biel“ – und dein Unternehmen erscheint ganz oben. Du erreichst hier Leute, die schon ein konkretes Interesse haben.

Das ist auch die grösste Stärke von Google Ads: Die Menschen suchen aktiv. Du brauchst sie nicht erst zu überzeugen, dass sie dein Angebot brauchen – sie wissen es meistens schon. Du musst nur dafür sorgen, dass sie dich finden.

Google Ads ist daher perfekt für:

  • Dienstleistungen, die man „jetzt“ braucht (z. B. Notfall-Zahnarzt, Schlüsseldienst, Mietwagen)

  • Produkte mit klarer Nachfrage (z. B. Matratzen, Umzugskartons)

  • Lokale Angebote (z. B. Coiffeur, Massage, Werkstatt)

Der Nachteil? Du zahlst oft mehr pro Klick, vor allem bei gefragten Begriffen. Und du musst ein gutes Gefühl dafür haben, welche Suchbegriffe deine Zielgruppe verwendet.


Facebook Ads – Die Lösung, wenn du Aufmerksamkeit willst

Facebook (inkl. Instagram) funktioniert etwas anders. Die Leute scrollen durch ihren Feed, sind nicht auf der Suche nach etwas Bestimmtem – und plötzlich erscheint deine Anzeige. Vielleicht mit einem tollen Bild, einem Video oder einem witzigen Text.

Hier geht es also eher um Aufmerksamkeit erzeugen. Du unterbrichst quasi ihren Alltag und zeigst ihnen etwas, das sie interessant finden könnten. Das funktioniert super, wenn du Emotionen wecken kannst oder ein Angebot hast, das man nicht unbedingt „sucht“, aber trotzdem spannend findet.

Facebook Ads eignen sich gut für:

  • Neue Produkte oder Ideen, die noch nicht jeder kennt

  • Branding – also wenn du möchtest, dass die Leute dich kennenlernen

  • Günstige Angebote, Aktionen, Gutscheine, Rabatte

  • Zielgruppen mit bestimmten Interessen (z. B. Veganer, Sportler, Eltern, Reisefans)

Du kannst sehr genau auswählen, wer deine Werbung sehen soll: z. B. nur Frauen zwischen 25–40, die in Zürich wohnen und sich für Yoga interessieren. Das macht Facebook Ads sehr gezielt – aber auch ein bisschen trickreicher in der Planung.

Was lohnt sich mehr?

Die ehrliche Antwort: Es kommt darauf an. Wenn du ein Produkt oder eine Dienstleistung hast, nach der die Leute sowieso schon suchen, dann ist Google oft der direktere Weg. Du bist da, wenn jemand genau danach googelt – das ist viel wert.

Wenn du hingegen etwas Neues zeigen willst, eine Marke aufbauen möchtest oder einfach viele Menschen auf dich aufmerksam machen willst, dann ist Facebook (und Instagram) oft besser.

Manchmal lohnt sich auch eine Kombination aus beidem. Zum Beispiel: Du machst auf Facebook Werbung, um deine Marke bekannt zu machen – und holst dir dann über Google die Leute ab, die konkret nach deinem Angebot suchen.

Beide Plattformen sind stark – aber in unterschiedlichen Disziplinen.

  • Google ist wie ein Marktstand: Die Leute kommen zu dir, weil sie schon wissen, was sie wollen.

  • Facebook ist eher wie ein Spaziergang durch die Stadt: Du musst die Leute neugierig machen, damit sie stehen bleiben.

Am Ende zählt, was du erreichen willst – und mit welchem Budget. Wenn du dir unsicher bist, fang klein an.


Genau dafür gibt es ProMotive Solution. Wir schauen uns dein Unternehmen individuell an, analysieren, wo deine Zielgruppe unterwegs ist und welche Plattform für dich mehr Sinn macht – ohne leere Werbeversprechen, sondern mit ehrlichen Empfehlungen und konkreten Ideen.

Kommentare


bottom of page