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Wie viel sollte man in Google Ads investieren? – Warum dein Geschäftsmodell entscheidet

  • PMS
  • 22. März
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Juli


in Google Ads investieren Promotive Solutions

Eine der häufigsten Fragen, die sich Unternehmen – insbesondere Start-ups und KMU – stellen, lautet:

„Wie viel Geld sollte ich in Google Ads investieren?“


Die Antwort darauf ist nicht pauschal. Sie hängt direkt vom Geschäftsmodell, der Marge und den Verkaufszielen ab. Wer ohne klare Strategie oder realistische Zielsetzung in Google Ads investiert, riskiert, sein Budget ineffizient einzusetzen. Umgekehrt kann eine wohlüberlegte Kampagne mit dem richtigen Budget ein starker Wachstumsmotor sein – auch mit begrenzten Mitteln.


Warum pauschale Budgets keinen Sinn machen

Viele Unternehmen orientieren sich an generellen Empfehlungen wie „500 CHF im Monat reichen am Anfang“ oder „mindestens 20 CHF pro Tag“. Doch das greift zu kurz. Denn ob ein Budget sinnvoll ist, hängt in erster Linie davon ab:


  • Wie viel verdienst du pro Kunde oder Produkt?

  • Wie hoch sind deine operativen Kosten pro Conversion?

  • Wie viele Kunden brauchst du monatlich, um profitabel zu sein?


Zwei komplett unterschiedliche Szenarien – und was sie bedeuten:

Du verkaufst günstige Produkte (z. B. 2.– bis 5.– CHF Gewinn pro Verkauf)

Hier ist dein Ziel: möglichst viele Kunden erreichen – zu möglichst niedrigen Kosten.

Bei kleinen Margen ist jeder überteuerte Klick kritisch. Du brauchst daher eine Strategie, die auf maximale Reichweite, niedrige CPCs (Cost-per-Click) und hohe Conversion-Raten ausgelegt ist.


Das bedeutet konkret:

Suchbegriffe mit hohem Volumen und niedrigem Wettbewerb

Performance-Kampagnen mit starkem Fokus auf Mobile User

Vereinfachter Checkout-Prozess

Wiederkehrende Kunden als Ziel (z. B. durch Remarketing und Follow-Up-Anzeigen)


Ein monatliches Budget von 300–1000 CHF kann hier funktionieren – wenn deine Strategie effizient ist. Je geringer deine Marge, desto mehr zählt jeder Klick. Optimierung ist Pflicht.


Anderes Beispiel bei Firmen mit hohen Gewinnen Du bietest Dienstleistungen an (z. B. ab 500.– CHF pro Auftrag)

In diesem Fall ist deine Marge deutlich grösser – also kannst (und solltest) du auch höher investieren.

Hier geht es nicht um Quantität, sondern um Qualität der Leads. Wenn ein einziger Kunde dir 500.– oder mehr bringt, sind auch 10–20 CHF pro Klick vertretbar, solange die Conversion-Rate stimmt.


Deine Strategie muss sich auf folgende Punkte konzentrieren:

Präzise Zielgruppenausrichtung

Klare und überzeugende Landingpages

Vertrauen aufbauen durch Testimonials, Zertifikate, Bewertungen

Conversion-Tracking und CRM-Anbindung zur Nachverfolgung


Ein monatliches Budget ist nicht anzugeben, denn das kommt auf deine Kapazität drauf an, nach oben offen, je nach Zielregion und Wettbewerb. Wichtig ist, dass du pro Conversion mehr einnimmst, als du investierst – der sogenannte ROAS (Return on Ad Spend) muss stimmen.


Der smarte Weg zur Budgetplanung:

Bevor du dein Werbebudget definierst, solltest du dir drei zentrale Fragen stellen:


  • Wie hoch ist meine durchschnittliche Marge pro Verkauf?

  • Wie viele Neukunden brauche ich monatlich, um meine Ziele zu erreichen?

  • Wie viel darf mich ein Neukunde maximal kosten? (Ziel-CPA)


Erst danach lässt sich ableiten, wie viel du in Google Ads investieren solltest – und vor allem wie deine Kampagnenstruktur aussehen muss.


Professionelle Umsetzung spart dir Geld – nicht umgekehrt

Viele unterschätzen die Komplexität von Google Ads. Eine falsche Keyword-Auswahl, zu breite Zielgruppen, unpassende Anzeigentexte oder fehlendes Conversion-Tracking – und schon wird das Werbebudget ineffizient eingesetzt.


Deshalb unser Rat:

Wer ernsthaft wachsen will, sollte auf professionelle Begleitung setzen – sei es durch eine erfahrene Werbeagentur, einen Marketingberater oder ein durchdachtes Tool wie ProMotive Solution, das speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde.


Mit uns entwickelst du eine massgeschneiderte Strategie, die sich an deinem Geschäftsmodell orientiert – ob du nun günstige Produkte oder hochpreisige Leistungen anbietest. So holst du das Maximum aus deinem Budget heraus – und behältst jederzeit die volle Kontrolle.


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